Der Würfel rollte über die Theke, blieb stehen und zeigte eine gerade Zahl. Mein erster Impuls empfand eine kleine Enttäuschung, doch diese währte nicht lang. Deine starken Arme hoben mich hoch und legten mich auf das Sofa. Eine kleine Bestrafung gab es durch das noch kalte Leder der Couch, welches mir einen wohligen Schauer über den Körper laufen ließ. Da meine Beine durch die Stange bereits etwas mehr als schulterbreit gespreizt waren, tauchtest Du einfach darunter hindurch, sodass Dein Kopf dazwischen kam und meine Fußgelenke auf Deinen Schultern lagen. Allein diese Position ließ meine innere Göttin laut aufschreien und ich presste Dir mein Becken ein Stück weit entgegen. Deinen Sinnen entging dies nicht und verschaffte Dir ein lüsternes Grinsen ins Gesicht. Ich konnte Deinen Hunger förmlich wachsen sehen, was mich nur noch mehr erregte und ich einfordernd mein Becken hob. Du gewährtest mir diese Runde, schließlich besagten das die Spielregeln. Dein Kopf tauchte hinab in die warmen Tiefen meiner Passion. Ich spürte Deinen Atem an meiner Klit, spürte die Hitze und die damit einhergehende Feuchtigkeit. Ich hatte das Gefühl bereits so nass zu sein, dass Du es mit dem bloßen Auge sehen konntest.
„Ich dachte, ich werde belohnt", fragte ich bereits etwas schwer atmend. „Mein Spiel, meine Regeln, Liebes", sagtest Du und gleichsam presste sich Deine Zunge in die Tiefen meiner Weiblichkeit. Ich saugte die Luft ein und stöhnte sofort auf. Du wusstest, wie man Spiele spielt. Meine Hand hatte sich mit dem Handrücken auf meinen Mund gelegt und ich biss mir leicht in die Haut, um meine Erregung zu kontrollieren. Nachdem der erste Schauer über mich gekommen war, sah ich Dich an und lächelte erwartungsvoll, doch wieder hieltest Du inne. Meine Mitte begann zu kochen und mein Körper wand sich hin und her. Gib mir mehr, schrie ich innerlich. Und wieder triebst Du meinen Verstand beinahe aufs Äußerste, bis Deine Zunge ein weiteres Mal zustieß. Mein Körper bäumte sich auf und mein Kopf schnellte in den Nacken. Es waren erst zwei kurze Berührungen mit Deiner Zunge und ich hatte bereits das Gefühl zu explodieren. Deine Hände griffen unter meinen Körper und hoben mich in eine sitzende Position, sodass meine angeschwollene Mitte das kühle Leder der Couch berührte.
„Zeit für neue Zahlen, Louanne", sagtest Du mit einer Tonlage, die nur eines herbeisehnte. Die Würfel rollten erneut über den Tisch, während mein nackter Körper pulsierte. Unser beider Augen verfolgten die Würfel, als würde es nur noch sie und uns geben. Sie blieben stehen. Ungerade!
Sofort schnellte Dein Kopf zurück zu mir und ehe ich mich versah, stieß mich Deine Hand zurück auf die Couch, packte die Spreizstange und wirbelte mich mit einem Mal auf den Bauch. Schneller als mein Verstand hinterherkam, hattest Du mich am Becken gepackt und zogst mich auf die Knie. Ich war berauscht von dieser Vibration. „Bereit für Deine Bestrafung, Louanne?"
„Ja, ja, ja", flüsterte ich mit kehliger Stimme. Und sofort schnellte Deine Hand auf meinen Po und versetzte ihm einen Schlag. Mein Körper zog sich zusammen und dehnte sich wieder aus. Ich wollte mehr, ich brauchte mehr. Der zweite Schlag ging direkt auf meine mit Adrenalin durchflutete Klitoris, sodass ich unmittelbar laut stöhnen musste, ob ich wollte oder nicht. Noch einen Schlag, genau auf dieselbe Stelle. Ich wimmerte vor Lust und rutschte auf dem Sofa hin und her. Du holtest zu einem dritten Schlag aus, ich schloss die Augen, doch nichts. Deine Hand hielt vor meiner Mitte inne, bis zu dem Moment, indem ich meinen Kopf zu Dir drehte und plötzlich tauchten Deine Finger in mich ein, sodass ich mir unmittelbar auf die Unterlippe biss. Ich war nun nicht mehr Herr meines Geistes, wusste nicht, wo oben und unten war. Doch mein Körper ritt diese Finger, als gäbe es nichts anderes auf der Welt. Meine feuchte, triefende Höhle saugte die Haut Deiner Finger ein und ließ sie wieder hinausgleiten. Ich war in Trance versunken, bis Du plötzlich die Finger aus mir heraus zogst. „Zeit für eine neue Zahl, Baby", keuchte Deine Stimme vor Verlangen. Jetzt wusste mein Verstand noch weniger als noch vor einigen Sekunden. Meine innere Göttin flehte Dich an, schrie vor gewünschter Befriedigung.
Die Würfel waren erneut ungerade, was Dir eine deutliche Erheiterung bescherte.
Du standest auf und holtest ein Seil. Dieses hast Du über das Geländer zur ersten Etage geworfen, mich genau davor positioniert und an meinen Beinen befestigt. Mein Körper bebte vor Erregung und war dennoch komplett fokussiert, als wäre es ein innerer Kampf zwischen Rausch und Erwartung.
Anschließend legtest Du mir ein Halsband an und eine dazu passende Leine. Die Zahlen hätten nicht ungerader sein können, schoss es mir durch den Kopf.
Mit dem Seil in der einen Hand und der Leine in der anderen, befahlst Du mir auf Dich zuzulaufen. Immer noch auch mit der Spreizstange versehen, lief ich einen Schritt in Deine Richtung und plötzlich zogst Du an dem Seil, was mir einen wohlig intensiven Schmerz verpasste. Das Seil wurde von Dir mal lockerer gehalten und mal stramm, sodass die Schmerzskala beim Laufen in Deine Richtung variierte. Ich biss mir auf die Unterlippe, denn meine Beine schmerzten nun so sehr, dass sie zu zittern begannen, was Dir ein Lächeln verpasste.
Und wieder schrie meine Göttin Dich vor Hunger an. Kurz bevor meine Beine zu versagen drohten, liest Du das Seil fallen, liefst zu mir herüber, befreitest mich von allem, was ich trug, bis auf meine High Heels und warfst mich über die Schulter. Wieder war mein Verstand in einer Art Delirium gefangen. Du liefst die Treppen nach oben in die erste Etage und legtest meinen nackten bebenden Körper aufs Bett. Deine vor Gier berauschten Augen verfolgten meine Gestalt und sahen mich flehend nach Erlösung lächeln. So packtest Du mich erneut bei der Hüfte, stöhntest bei meinem Stöhnen auf und versankst mit all Deiner Macht in die Tiefen meiner Mitte, sodass wir beide unmittelbar in vollkommener Leidenschaft explodieren konnten.