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  • AutorenbildLola

Secret Event – Lilith‘s Secret Diary – Part 1/3

Aktualisiert: 2. Feb. 2023

Wie jeden Tag der Woche, checkte ich regelmäßig meine E-Mails, so also auch heute.

Es waren einige eingetrudelt, doch mein Blick blieb an einer, ganz besonders hängen.


„Geheime Einladung“ – hieß es in der Betreffzeile. Meine Sinne waren unmittelbar angefixt und ein wohliges Kribbeln durchströmte meinen Körper. Mit einem Klick auf die E-Mail fanden meine Augen den Inhalt. Ein schwarzes Bild kam zum Vorschein und bat mich um die Eingabe eines Passwortes.

Mit einem lauten „Ping“ trudelte eine weitere E-Mail in den Posteingang. Sofort checkte ich, ob es sich um das Passwort handeln könnte und so war es. „Maskenball“, hieß es dort – vielversprechend.

„Liebe Libertin“ stand in Großbuchstaben ganz oben. „Ich freue mich sehr, Dich als Libertin von The Secret Event zu begrüßen.“


Meine Mundwinkel zuckten, denn ich wusste, es handelte sich um eine Nachricht von Eva. Zu sehen waren Worte wie: „Pulsierende Atmosphäre – visuelle und fühlbare Ekstasen von Wollust – Kinky Sex – Secret Event.“


Wow, meine Sinne waren definitiv geweckt.


Ein Secret Event mit den verbotenen Früchten des Secret Fetishgarden und jeder Menge maskierter Herren unseres Kreises, das war mehr als vielversprechend.


Einige Besorgungen und Tage später, war es nun so weit.

Wie auch bei der Einladung gewährte die Tür zum Event den Einlass nur durch ein Passwort.


Ich betrat den Raum.


Nicht weit gekommen war ich bereits erotisiert. Zu meiner linken befand sich eine kleine Lounge auf einer Art Podest, versteckt und doch durchlässig hinter einigen Paravents.

Das Licht war ein dunkles Orange und erinnerte mich an Tausend und eine Nacht nur hedonistischer, irgendwie verbotener. Meine Füße trugen mich in die Umgebung.


Meine Augen erblickten eine Poledancestange zwischen Lounge und Bar. Wieder huschten meine Augen weiter durch den Raum. Es war elektrisierend und alles an meinem Körper begann zu pochen.


„Meine Damen“, erklang eine vertraute Stimme, zu der ich mich umdrehte. Eva.


„Ich begrüße Euch zum allerersten Secret Event des Secret Fetishgarden.“


Alle Damen lächelten sie an und klatschten in die Hände. Jetzt war es so weit. Die Stunde der Erotik sollte beginnen.


Alle Ladies trugen Schwarz. Es war eine Mischung aus Eyes wide shut und der Nacht der Masken, nur irgendwie orgiastischer.

Nackte Haut wurde von zarten Lederstriemen bedeckt, von fließendem Mesh Stoff, der zwar intime Zonen überdeckte und doch jede Einzelheit sichtbar ließ. Nippel wurden gecovert und dazu lediglich ein Slip und eine Maske getragen. Eine unserer Damen war sogar beinahe nackt, lediglich verschleiert durch ein Gourmet Buffet der feinen Sorte.


Begierde durchströmte die Luft. Fleisch rieb sich versehentlich aneinander. Das Geräusch von High Heels hallte durch den Raum. Der Duft von Exzess lag in der Atmosphäre und breitete sich aus.


„Seid Ihr bereit meine Damen?“, fragte Eva und alle Frauen nickten ihr zu, setzten die Masken auf und tauchten ein in den Abend der Lust.


Es war Punkt 18 Uhr und die Tür öffnete sich. Die ersten Herren traten hinein. Sie waren exquisit gekleidet. Mit einem Willkommens-Drink begrüßten wir sie und nahmen sie in unsere Mitte. Anfängliche Zurückhaltung sollte schon bald zu Unbefangenheit wechseln.


Die Atmosphäre füllte sich mit Testosteron und mein Leib mit nostalgischer Unanständigkeit. Nun hatte ich meinen Auftritt. Einen Tanz an der Stange der Lust. Eine Darbietung meines Hungers, ein Vorspiel, eine Performance lasziver Lüsternheit.


Die wachsende Wollust war beinahe greifbar. Fetishescort Emilia nahm mich anschließend bei der Leine und führte Fetishescort Viktoria und mich in die Mitte des Salons, pries uns an und erklärte den Einstieg des Abends.


„Ich präsentiere Ihnen Viktoria und Lilith – zwei devote Damen des Secret Fetishgardens. Ich versichere Ihnen, sie sind bereit zu spielen. Sind sie es auch, meine Herren?“


Emilia wählte einen der Herren aus, ein Los aus einer Schachtel zu ziehen, die sie ihm entgegenhielt. Es diente dazu, den Abend erwachen zu lassen, Unschuld beiseite zu legen und Sühne walten zu lassen.


Jedes Los bezog sich auf eine Dame. Jede Dame auf eine bestimmte Zeit und jede Zeit bedeutete Momente allein.


Mein Name war gefallen und ich begleitete einen der Herren nach oben in eines der geheimen Separees. Dort angekommen waren wir so elektrisiert, dass alles ganz schnell ging. Hunger war nun kein Hunger mehr, sondern eine Erlösung durch Ekstase.


Mein Leib gegen die Wand gepresst, war die Macht des Herren so schnell mit mir vereint, dass ich kaum Luft holen konnte. Purer Sex. Wildes Treiben. Ein frivoler Tanz auf einem private playground.


Einige Zeit später fanden meine Füße den Weg zurück nach unten. Kaum hineingeblickt in den Raum, blieb mein Blick an zwei düsteren Augen haften. Völlig unbedacht bewegte ich mich auf den Herren zu. Er saß allein in der hinteren Lounge und starrte mich an.


Dort angekommen, ließ ich meinen Körper elegant neben seinem hinab sinken.

Ein Bein überschlagen berührte ich seines nur ganz leicht und erzeugte eine unmittelbare Verbindung. Ein paar Worte flogen hin und her, vermochten uns die gleiche Welle, auf der wir uns befanden zu verdeutlichen und luden uns ein in ein neues Abenteuer.


Und wieder ging es schneller als gedacht und Deine flinken Finger tauchten hinab in meine Hitze. Du fingerst mich – stoßweise, sinnlich, erbarmungslos gut.


Fingerst mich hin zu meiner Erlösung.


Nun ging Dein Griff neben Deinen Schoß und holte eine kleine schwarze Tasche hervor. Du warst der einzige Mann an diesem Abend, der eine dabei hatte. Zumindest, soweit ich mich daran erinnern kann.


Heraus ziehst Du einen Latex Handschuh und jede Menge Gleitgel. Meine tropfende Höhle macht einen Satz nach vorn und sofort pressen sich meine Schenkel erneut aneinander.


Dein Fetish war die anale Befriedigung und die gewährte ich Dir.


Meine Hand tauchte in den Handschuh. Deine Augen blitzten auf und verrieten Deine steigende Sucht, die mit jedem weiteren Schritt meines Handelns noch größer wurde.


Deine Hände knöpften die Hose auf und gewährten mir Einlass in die heiligen Hallen Deiner Lust.


Ein Finger nach dem anderen hieß es auf Deine Bitte hin.


Und so glitt er hinein, stimulierten Dich bis zu einem Punkt und fuhr wieder hinaus.


Ein Vulkan artiges Treiben nahm seinen Lauf.


Nach einem Finger kam ein Zweiter dazu, verlangte einen Dritten, flehte um den Vierten und begehrte meine ganze Faust.


Und so fistete ich Dich bis zur Zersplitterung Deiner Abhängigkeit.


Es war ein frivoles Fest ohne Gnade und ein Aphrodisiakum der Sinne.


Doch weh mir, der Abend sollte lang nicht zu Ende sein.


Und so tauchte ich tiefer ein in die Offenbarung der puren Erotik.


Fortsetzung folgt …

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