Es war ein heißer Tag im Juli. Schweißperlen bildeten sich bereits, ohne etwas zu tun und tropfen von pulsierenden Körpern. Wir befanden uns immer noch zwischen weißen Leinen und der morgendlichen Salzbrise. Mein Körper nackt auf Deinem, stützte ich mein Kinn auf meiner Hand ab, die sich auf Deinem wunderschönen Sixpack befand.
Unser Aufenthaltsort war das schöne Griechenland – die Insel Korfu, um es genau zu sagen.
„Gegen so viel Hitze kann man nur eines tun,“ sagtest Du und schnapptest Dir Dein Handy.
Ich spitzte die Ohren und wartete freudig ab.
„Was hältst Du davon, wenn wir heute einen kleinen Ausflug machen?“
„Einen Ausflug? Wohin?“, fragte ich beinahe, wie ein kleines Kind.
„Lass Dich überraschen, Baby. Es wird Dir gefallen.“
Ohne groß zu wissen, wohin es heute gehen sollte, packte ich eine kleine Tasche. Was braucht man alles, auf einer Insel mit einer durchschnittlichen Temperatur von 30 Grad, fragte mich meine innere Stimme.
Einen Hut, Sonnenmilch, zwei Bikinis, ein Überwurf-Kleid, ein paar Schlappen, ein Handtuch, meine Sonnenbrille und eine Kamera.
Nachdem wir uns einmal mit kaltem Wasser abgeduscht hatten, ging es in den Jeep Richtung unbekanntes Ziel, zumindest für mich.
Ich liebte diese Insel, sie hatte was ganz Besonderes, was Magisches.
Wir fuhren eine kleine Weile, bis wir letztlich den Hafen erreichten. Dort angekommen, stiegst Du aus dem Auto aus, wandertest um den Jeep herum und reichtest mir eine Hand, um mir, natürlich ganz der Gentlemen, beim Aussteigen zu helfen. Ich trug ein weißes Kleid und dazu ein paar Espadrilles, ebenfalls in Weiß, die sich mit einer Schnürung um meine Knöchel befestigen ließen. Dazu gab es einen großen weißen Hut mit einer kleinen herabhängenden Schleife am hinteren Rand. Du lächeltest als Du mir aus dem Wagen geholfen hattest und nicktest in Richtung Boot.
Wie automatisiert, zuckten meine Mundwinkel nach oben. Wir machten einen Bootsausflug – wie aufregend.
Nach kurzen Vorbereitungen Deinerseits, stiegen wir auf das Boot und fuhren in Richtung Horizont. Es war aufregend und sexy. Denn wenn ich Dich so ansah, pulsierte meine Klit schon jetzt.
Bereits gekühlt stand neben Dir eine Flasche Wein und gleich in Reichweite zwei Gläser. Ich setzte mich direkt neben Dich und bewunderte, wie Deine Muskeln zuckten, wenn Du das Lenkrad bewegtest.
Angestoßen auf uns, fuhren wir immer weiter aufs Meer hinaus.
Nach einer Weile führtest Du uns an einen Ort, an dem eher wenig Leute Zufahrt hatten. Eine kleine Bucht gelegen zwischen Griechenland und Albanien. Endlich fernab von Menschen, hielten wir an, zogen uns nackt aus und sprangen in das kühle Blau des Meeres. Kein Mensch war zu sehen, die Bucht hatten wir ganz für uns allein.
Es war berauschend. Das Adrenalin schoss mit durch den Körper, mein Bewusstsein konnte nicht mehr zwischen heiß und kalt unterscheiden. Bereits im Wasser konnten wir die Finger nicht voneinander lassen.
Zurück am Boot wollten wir nur eines - den Körper des anderen spüren.
Berauscht von Sonne, Meer, zu viel Wein und dieser Hitze, fielen wir wie Tiere übereinander her. Ein Gemisch aus Schweiß und Salzwasser perlte von meinem nackten Körper, als Deine Hände darüber fuhren und Deine ungeduldigen Finger in mich eindrangen. Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte. Ein Finger, zwei Finger, vier Finger und…Du zogst sie heraus allesamt, sahst mich eindringlich an und setztest dieses vor Gier strotzende Lächeln auf und ich tat es Dir nach. Meine Lippen öffneten sich, doch bevor ich ein Wort herausbringen konnte, ging alles ganz schnell. Meine Augen schlossen sich wie automatisiert, mein Kopf warf sich erneut in den Nacken und meine Kehle schrie in das Blaue Nichts hinein….
Fortsetzung folgt.