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  • AutorenbildLola

Too Hot to Handle - in der Sauna wird's heiß

Selbst mein Delirium, das mich ummantelte, war vollends berauscht.

Mein Kopf wusste weder wo oben noch unten ist und immer wieder tauschten diese kleinen Erinnerungsfetzen auf, die mir sagten: Du darfst hier nicht erwischt werden. Nun, so schnell sie auch kamen, ihr zeitliches Verschwinden war beinahe doppelt so schnell. Ich kann nicht erklären, was dort geschehen ist, doch jede Faser meines Körpers sehnte sich nach mehr.

Mein Hunger stieg bis ins Unermessliche und meine Venen pulsierten, als würden auch die es miteinander treiben.

Ich spürte Deine Hände überall dort, wo sie sein sollten, spürte wie Deine durch Schweiß und IceTea getränkten Finger jede Öffnung stopften, die mein Körper besaß. Sie glitten hinein und hinaus, tänzelten durch mich hindurch. Und ich regte und wälzte mich auf diesem Hocker hin und her.

Ich war wie im Wahn. So als hätte die durchtriebene Zeitlupe, der Lust einen Schlag auf den Arsch verpasst. Also heulte meine feuchte Kehle auf und warf den Kopf in den Nacken. Ich bin mir gar nicht sicher, ob wir nicht doch dabei gesehen worden waren, denn so wie es sich anfühlte, so muss es auch ausgesehen haben, was mir ein Lächeln auf die Lippen verpasste.

Irgendwie gefiel es mir zu wissen, dass ich dabei erwischt werden könnte oder bereits dabei beobachtet wurde.

Wir lachten, stöhnten und bissen uns immer wieder neckisch in die Haut. Es war an der Zeit, den Ort zu wechseln und für eine etwas intimere Atmosphäre zu sorgen. Oder einfach nur für einen Orgasmus.


Du nahmst meine Hand und zogst mich von dem Stuhl herunter, führtest mich in einen der hinteren Teile der Therme. Meine Augen sahen die Separées. Kleine Bereiche, die sich mittels Vorhängen etwas abschotten ließen. Gerade mal so sehr, dass man sich etwas privater fühlte und dennoch nur so viel, dass das Auge das eine oder andere Schattenspiel registrierte.

Durch diesen Rausch, in dem mein Bewusstsein sich sowieso schon befand, wirkte dieser Teil der Therme auf mich wie ein wildes Gruppen-Treiben, bei dem das Licht in sanftes Gelb getaucht war, Schatten in einem großen Kreis, die wilde Bewegungen zeigten. In der Luft stand der Hunger, der durch all die Körper und auch durch die unseren absorbiert wurde.

Mit einer schnellen Bewegung zogst Du mich zu Dir heran und schobst gleichermaßen zwei Finger in mich hinein. Mein Atem stockte, doch mein Becken gab sich Dir vollends hin und ich lächelte. Durch wilde Lust beflügelt, fielen wir auf die Kissenecke, die sich hinter den Vorhängen befand. Beige farbiger Leinenstoff schmiegte sich an meinen Körper und der Deine an meinen.


Hin und her gerollt, mit den Händen des Anderen an unseren Mächten, trieben wir einander in den Wahnsinn.

Deine Zunge war gefühlter maßen überall...Deine Zähne zogen an meinen Nippeln und liebkosten sie. Immer wieder glitt sie hinab Richtung Mitte. Ich spürte sie hinab wandern, spürte sie auf meinem Körper und dann wieder nicht.

Du nahmst mein Bein hoch auf Deine Schultern und saßt in der Hocke direkt vor dem Eingang meines Wahnsinns, mit einem Schwanz so hart und groß, dass sie mein Becken dem sofort entgegen wölbte. Und wieder war es Deine Zunge, die sich ihren Weg vom Fußgelenk an zu meiner Mitte bahnte. Jetzt spürte ich Deinen heißen lüsternen Atem direkt dort, wo sich all mein Blut staute, wo es pulsierte und schrie, bettelte und flehte, dass dem endlich Erlösung entgegengebracht wird.

Und Du schobst Deine Zunge in mich hinein, hobst mein Becken zu Dir heran, sodass lediglich meine Schultern noch den Boden berührten. Meine Beine auf Deinen Schultern, eng umschlungen um Deinen Hals. Dein Griff fest um meine Schenkel und Dein Gesicht so tief dazwischen versunken. Als mein Stöhnen immer lauter wurde, hielte Deine Zunge inne, Du liest meinen Körper hinab und kamst zu mir nach oben, sahst mir tief in Augen, hast mit einer Hand meine Brust massiert, fest und energisch. Jetzt spürte ich Deinen Schwanz vor meiner Klit, fühlte wie Deine Eichel in kreisenden Bewegungen vor ihr hin und her streichen. Mein Körper streckte sich Dir wieder und wieder entgegen, weil mein Bewusstsein dabei war zu explodieren.

"Gott bitte! FICK MICH EINFACH!"


Stille...intensive Blicke...ein freches Grinsen – Ekstase!

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