Und sie alle sehen dabei zu

Du führst mich hinunter in die andere Etage des Clubs. Die Musik wird leiser und leiser bis sie irgendwann einfach verstummt.

Statt der Musik wirkt es, als würden die Wände vibrieren.

Das Licht entschwindet mit jeder Stufe und ein Geruch von Fleischeslust dringt in meine Nase ein. Aus dunklen Ecken erklingen lustvolle Schreie. Von allen Seiten ist ein Klatschen zu hören und sogar ohne das meine Augen bisher irgendetwas zu sehen bekommen, schießen die Bilder von nackten Leibern durch meinen Kopf, die sich hier ihrem Verlangen hingeben.

Allein die Atmosphäre an diesem Ort treibt einen in den Wahnsinn - oder sollte ich sagen in eine durchtriebene Trance der Leidenschaft.

Wir gehen von Raum zu Raum, einige davon leicht beleuchtet und andere weniger, bis wir zu einem Teil kommen, an dem viele Vorhänge von der Decke hängen.

"Komm her, Liebes."

Und ich trete heran. Trete zu Deiner Hand die einen Spalt des Stoffes für mich öffnet und sehe hindurch.

"Sieh genau hin und lass dich fallen, Liebes."

Meine Augen können gar nicht weg sehen, während mein Körper spürt, wie sich der Deine hinter meinen begibt.

Dein linker Arm legt sich um meine Brüste, streichelt über meine sowieso schon steifen Nippel und stimuliert sie ganz sanft.

Ich sehe eine Frau. Sie liegt nackt in diesem kleinen Soiree und hat ihre langen Beine weit auseinander gestellt. Mit der einen Hand stützt sie ihren wunderschönen Körper, während die andere tief zwischen ihren Schenkeln versunken ist.

Immer wieder wirft sie den Kopf in den Nacken, beißt sich auf die Unterlippe und sieht dann wieder hoch. Sieht mich an, während sie sich selbst auf so lustvolle und erotische Weise befriedigt.

Sie sieht mich an und lächelt. Eines dieser verschmitzten Lächeln, das förmlich nach Sex wimmert.

Sie lächelt, masturbiert und spreizt die Beine noch weiter auseinander, während 5 Männer mit heruntergelassener Hose vor ihr stehen und sich ebenfalls selbst stimulieren.

Und plötzlich tauchst Du Deine Finger von hinten in mich hinein, spaltest meine Lippen und schiebst Dich in die feuchte Höhle meiner Lust.

Ich spüre Deinen Körper ganz dicht an meinem, spüre Deine Finger hinein- und hinausgleiten und stöhne.

Ich stöhne und sehe Sie dabei an - die Frau, die sich selbst befriedigt, während sie alle dabei zusehen.