Ich bin in Deinem Zimmer, umhüllt von lechzender Hitze und bedeckt von einem kurzen Lederkleid, leiste ich Deinen Worten Folge. Dein Befehl lautet, regungslos zu sein. Dem beuge ich mich. Mein Blick ist gesenkt und meine Atmung flach aber ruhig.
Wie ein Raubtier schleichst Du um mich herum, auf der Suche nach einer Art Dich zu befriedigen.
Deine Schritte bewegen sich nun auf mich zu - behutsam, aber fordernd. Deine Hände fliegen schnell und kontrolliert an mein Kinn. Zwei Deiner Finger heben es an, sodass ich Dir direkt in die Augen schaue. „Sieh mich an, sieh dabei zu, wie ich Dich für meine Lust benutze“, flüsterst Du, mit den Lippen so nah an meinen, dass es sich anfühlt, als hätte ich selbst diese Worte gesprochen.
Ich nicke langsam und wende den Blick nicht ab. Deine Zähne blitzen hervor und beißen gierig auf Deine Unterlippe. Jetzt kommst Du noch näher an mich heran, nimmst Deine Hände und führst sie zum Reißverschluss meines Kleides. „Zu viel Stoff, Alice...viel zu viel.“ Der Zipper bewegt sich hinab. Das Kleid fällt gleichsam zu beiden Seiten und deckt die Transparenz meiner Haut in ihrer Vollkommenheit auf. Die Augen immer noch an Deine geheftet, sehe ich Befriedigung aufblitzen. „Knie Dich hin!“, lautet Dein Befehl. „Ja, Herr...“
Ein paar Schritte zu einem Koffer hin und wieder zurück, baumeln Seile an Deinen Händen herunter. An mir vorbeilaufend, senkst Du meinen Blick Richtung Boden und lässt meine Haut den Stoff der Seile spüren.
Deine Füße tragen Dich außerhalb meiner Sichtweite. Ich spüre Deinen Atem auf meiner gänzlich nackten Haut - ein kurzes Beben bricht in mir aus. Einer Deiner Hände bewegt sich entlang meiner Schulter. Fordernd nimmst Du meine Arme hinter meinen Rücken und bindest meine Hände an den Handgelenken zusammen - stramm und ohne jede Möglichkeit auf eine Bewegung.
„Beuge Dich vor...“ Ruhig wartest Du meine Positionsveränderung ab. Meine erregten Brüste berühren nun meine Oberschenkel, meine Stirn sinkt auf den Boden hinab. Ein paar Sekunden geschieht nichts. Jetzt spüre ich erneut die Seile auf meiner Haut. Dieses Mal streichen sie über meinen ausgestreckten Hintern. Sie fahren hinab zu meinen Füßen und binden sich flink und fest um meine Knöchel. Ich spüre die Oberflächen meines unbedeckten Körpers pulsieren, spüre, wie sich der Stoff der Seile an mir reibt. Mit einem Zug wird mein Körper nach hinten gezogen und befindet sich indessen in einer aufrechten, hockenden Haltung. Scheinbar hast Du eine Verbindung von meinen Handgelenken zu meinen Fußgelenken geschaffen. Die Seile liegen eng an, keinen Zentimeter Raum bietest Du mir. Ein viel härterer Stoff streift jetzt meinen Hals entlang. Es ist ein Lederband. Du legst es um meine Kehle, immer noch außerhalb meiner Sichtweite. Auch dieses verbindest Du mit dem Rest meiner lustvollen Gefangenschaft. Mein Kinn ragt nun nach oben und ich befinde mich in einer nach hinten geneigten Beugung. Meine Hände können inzwischen meine Füße berühren, so dicht hast Du sie aneinander geschnürt.
Deine Füße tragen Dich zurück an meine Front, ganz nah an mich heran. „Und jetzt, kleine Alice, werde ich Dir erzählen, wie ich mich ficke. Und ich will, dass es Dir Freude bereitet. Ich will, dass Du explodierst vor Lust, wenn ich mich auf Dich ergießen werde...“ „Ja, Herr...“, gehorche ich mit gebeugter Stimme.