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  • AutorenbildLola

Ich versinke in der Ekstase unkontrollierbarer Lust

Getragen von starken Armen, berühren mich Hände, dessen Innenflächen sich rau anfühlen. Sie gleiten über meinen nackten Schenkel und greifen fest in mein Fleisch, heben mich empor und befördern meinen Körper durch den Raum. Meine Gliedmaßen fühlen sich schwer an und zittern ein wenig, weil Deine Zunge bereits ganze Arbeit geleistet hat und doch siegt ein ganz anderes Gefühl. Keuchend hebt und senkt sich mein Brustkorb. Ein Teil von mir ist auf eine gute Art erschöpft, doch der größere –


der Succubus in mir, beleckt gerade seine Zähne mit der Zunge

und lechzt nach der zweiten Runde. In meinen Ohren klingelt es, pulsiert es und nur der Klang des Adrenalins rauscht durch sie hindurch.

Der Körper findet seinen Weg zurück auf den Boden. Meine Füße berühren den Teppich im Raum und Hände lassen von mir ab, während Dein Blick den meinen durchbohrt.


What are you waiting for?

Wilde Energien schießen hin und her, als würde heiße, glühende Lava sich seinen Weg durch das Braun der Erde bohren.

Liebliches Braun zerbricht und zum Vorschein kommen Schlieren von Gold.

Deine Hände lassen von mir ab und werden ersetzt durch Seile aus Jute, die sich um meine Handgelenke winden, wie Schlangen. Ein wohliger Schmerz breitet sich in ihnen aus, als Du meine Handgelenke hinter meinem Rücken fest zusammenbindest und ich lächle. Es ist dieses eine Lächeln, das Dir sagt – Sie – ist bereit zu spielen.


Hinter Dir befindet sich ein Stuhl. Ich schaue Dich an und Recke das Kinn in dessen Richtung, um Dir zu sagen, dass Du Dich setzen sollst. Und Du tust es.

„Bücke dich herunter zu mir“, rollt es Dir über die Lippen und ich folge Deinem Befehl, bewege meinen Oberkörper nach vorn, sodass mein Körper eine Art rechten Winkel bildet und halte mein Ohr an Deine Lippen.


„Ich werde dir nun die Augen verbinden und dann will ich, dass du dich auf mir bewegst, bis du hörst, wie ich mich für dich bereit mache, hast du verstanden?“

Ich nicke, bewege meinen Kopf zu seinen Händen und bereite mich auf die anrollende Dunkelheit vor.

Nach ihrem Eintreffen ist mein Körper in seinem eigenen Film, bewegt sich in Kreisen über Deinen sitzenden Leib, während meine Ohren Dein leises Keuchen wahrnehmen. Langsam gleite ich mit meiner tropfenden Höhle an Deinem Knie entlang, hoch zu Deinem Schenkel. Mittig kreise ich zu Deiner spürbar wachsenden Macht und fühle die pure Erregung, als Du meine zusammengebundenen Handgelenke packst und Deinen Schwanz zwischen meine Hände schiebst. Ich habe gar keine andere Wahl und lasse mich gegen Deine Brust fallen, bewege meine Hände minimal auf und ab, gehe über das Mögliche hinaus und gleite an Deiner Härte auf und ab.


Deine Hände wandern an meinen hart gewordenen Knospen hinab und finden Ihren Weg zu meiner bereits tropfenden Weiblichkeit, umzingeln ihre Blüte und tauchen hart in sie hinein, als meine Hände Deinen steifen Schwanz fest packen.


Ich kann einen elektrisierten Schrei nicht unterdrücken, doch eine Deiner Hände tut dies für mich.


Rein und raus – Kreise – hoch und runter – fester – härter – schneller.


Und plötzlich sind da keine Hände mehr in mir, sondern befreien die meinen von den Schlangen. Danach packen sie mich an den Hüften und werfen meinen Oberkörper Richtung Bett, wo ich mich abstütze, während meine Ohren ein kurzes Reißen wahrnehmen. Und dann – dringt Deine endlose Macht in mich hinein, als würden wir versuchen, die Zeit einzufangen.


Hart und unendlich fickst Du mich von hinten mit dem Oberkörper auf dem Bett, greifst in mein Haar und ziehst meinen Kopf zurück zu Dir.

Ich blicke in Deine schwarzen Tunnel und alsbald fangen wir beide an auf eine Art zu lächeln, die einem Raubtier gleicht. Deine Hand wandert zu meinem Kinn, während Du mich fickst und fickst und fickst – immer schneller und schneller. Gier durchtränkt Dich, als Dein Daumen sich zwischen meine Lippen schiebt und ich beginne daran zu lutschen – wild und erbarmungslos, weil ich in meinem elektrischen Strom versinke.

Ich versinke in der Ekstase unkontrollierbarer Lust

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