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  • AutorenbildLola

Sinnlicher Exzess

Aktualisiert: 1. Dez. 2023

Heute war mein erster Besuch bei einer Fetisch-Party. Der Gentleman, den ich begleitete, war jemand, den ich schon einmal getroffen hatte, was dem Ganzen ein klein wenig Nervosität nahm.


Ich erinnere mich an viele Einzelheiten und doch, blieb mir nur eine Sache wirklich im Kopf. Ein Exzess der ganz besonderen Art.


In dieser Nacht trug ich ein hochgeschnittenes Latex Höschen, das mir bis kurz unter den Bauchnabel ging. Es war schwarz und hatte einen kleinen Reißverschluss zwischen den Beinen. Dazu trug ich einen Latex BH und einen Gagball um den Hals, denn etwas Exzessives bringt in mir den Wunsch hervor, auf etwas beißen zu können, während meine Libido in eine neue Sphäre getrieben wird.


Es war dunkel in diesem Club und vereinzelt gab es rötliche Lichter. Es tauchte die Menschen in sinnliche Schattenwesen, bereit dazu, all ihre Lust endlich zu befreien. Nachdem wir uns an der Bar den einen oder anderen Drink genommen hatten, führtest Du mich durch die einzelnen Bereiche. In der Luft lag ein Rausch, der sich wie ein Tuch über jeden legte, der sich in diesem Club befand – so auch auf mich. Ich hatte teilweise das Gefühl, gar nicht mehr wirklich in meinem Körper zu sein, sondern danebenzustehen, um mich selbst immer wieder zu ermutigen, mich einfach hinzugeben. Es war ein gutes neben sich stehen.


Wir waren in einem Bereich angekommen, in dem man sich fesseln lassen konnte oder eben selbst Hand anlegen, wenn man wollte.

Dein Körper befand sich hinter meinem, während Dein Mund beinahe mein Ohr berührte und Du mich feuchter Stimme etwas hinein hauchtest. „Sieh hin, und sag mir, was du dabei fühlst. Wonach sehnst du dich?"

Ich war, wie elektrisiert, angesichts der Tatsache, dass ich dabei zusah, wie Menschen sich in Jute hüllten, sich küssten und festhielten, während andere drumherum ineinander verwoben waren.

Dieser Rausch war beinahe erdrückend, so sehr bekam ich das Verlangen meine Lust zu befreien.

„Öffne meinen Reißverschluss", sagte ich. Eine Deiner Hände legte sich um meine Taille, während die andere langsam an meinem Körper hinab glitt und zwischen meine Beine fuhr. Ich zog scharf die Luft ein, als Du mit Deiner Hand über meine Mitte fuhrst. Ich spürte ein aufsteigendes Pochen in meiner Brust und auch zwischen meinen Schenkeln. Hitze stieg in mir auf und breitete sich aus. Ich legte meinen Kopf auf Deine Schulter, sodass Dein Mund, seitlich, den meinen berühren konnte. Ich spürte, wie Deine Finger zum Reißverschluss gingen und ihn langsam in Bewegung setzte. Für einen kurzen Moment machte mein Herz einen Satz und ich fühlte die aufsteigende Sehnsucht nach Wonne in meinem ganzen Körper.

Es war, als wäre plötzlich jedes Geräusch um mich herum verstummt, sodass meine Ohren nur noch das Öffnen des Reißverschlusses hören konnten. Meine Atmung wurde flach und ich schloss die Augen, während ich spürte, wie mein praller Kitzler die Umgebung aufsaugte.

„Sieh nach vorn", befahlst Du mit gieriger Stimme. „Sieh zu, wie sich all die Menschen in ihrer Ekstase suhlen und genieße es. Lass es durch dich hindurch gehen, als wäre es deine eigene. Lass dich von ihrer Lust antreiben."

Und plötzlich tauchtest Du einen Finger in mich ein. Meine Hitze spannte sich um Deinen Finger und ließ ihn sehnsüchtig hineingleiten. Kreisend bewegtest Du ihn in mir, während Dein Daumen über meinen erregten Kitzler fuhren.

Deine harte Erektion presste sich von hinten an meinen Po, was mir ein Lächeln bescherte. Ich mochte es, diese Art Reaktion bei einem Mann auszulösen. Es gab mir ein Gefühl von Macht. Macht über seinen Schwanz und über sein tiefstes Verlangen. Nach einem Finger kam ein zweiter und ein dritter hinzu. Sie massierten mein Inneres bis ich kurz davor war zu implodieren. „Komm für mich, Baby", verlangte Deine dunkle Stimme und ich schrie meine Erlösung heraus als wäre niemand anderes um uns herum. Ich war betört von der Musik, elektrisiert von der Situation und unendlich erregt, weil ich der Frau gegenüber von mir, dabei zusah, wie auch sie kam, während ein Mann sie von hinten ausfüllte. Ich wollte sie berühren, wollte, dass sie mich berührt – wir einander berühren.


Mit zittrigen Beinen ging ich auf sie zu, sah ihr in die Augen, setzte mich auf die Kante des Bettes, auf dem sie sich befand und fragte: „Darf ich dich berühren?" Sie stöhnte auf und griff nach meinem Kopf, um mich zu küssen. Ihre Zunge öffnete meine Lippen und drang hart in mich ein. Kreiste um meine eigene und bewegte sich voller Verlangen.

Du warst direkt hinter mir. Ich ließ von der Frau ab und küsste Dich über meine Schulter hinweg, während sie an meinem Hals hinabfuhr. Wieder von Dir gelöst, sah ich in Deine Augen und führte Deinen Kopf hin zu ihrem.

„Küss sie und fick mich dabei", hauchte ich an Deinen Hals und ehe ich mich versah, lagen Deine Lippen auf ihren und Dein harter Schwanz drängte sich zwischen meine Schenkel. Ich spürte, wie Deine Eichel um meine Nässe tänzelte und keuchte noch einmal: „Bitte..."

Mit einem Mal spürte ich einen harten Stoß und stöhnte auf. Mein Kopf legte sich auf Deiner Schulter ab und plötzlich kam ein zweiter Mann, ihr Mann um uns herum und sah mir in die Augen. „Darf ich?", fragte er. Und ich nickte zustimmend. Er küsste mein Ohr und glitt mit seiner Zunge hinab. Ich tauchte meine Finger in die feuchte Höhle meiner Gespielin, die mit Freuden meine Brüste massierte und immer wieder in meine bereits festen Nippel kniff. Ihre Zunge war immer noch verknotet mit Deiner, während meine mal an Deinem und mal an ihrem Hals war. Überall waren Zungen und Hände und plötzlich war eine weitere Zunge an meinem Kitzler. Es war seine. Er lag nun zwischen Deinen und meinen Beinen, mit dem Kopf an meiner Lust und stimulierte Dich mit seinen Fingern von unten. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war. Wir alle stöhnten und schrien vor Verlangen. Ich öffnete meine Augen und sah in die der Frau, in die ich beinahe all meine Finger gesteckt hatte. „Komm für mich", hauchte ich sie an, während Dein Schwanz mich ausfüllte und Du begannst immer fester zuzustoßen. Ich wusste, wir alle waren bereit, bereit für die Erlösung.

„Komm für mich", schrie ich sie beinahe an und ich stöhnte und stöhnte und stöhnte...


Ein sinnlicher Exzess!

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