Ich öffne meine Augen und sehe nichts als Dunkelheit. Mein Puls geht schnell, meine Atmung ist flach. Eingehüllt in einen Latexbody, stehe ich breitbeinig über Dir, über Deinem Gesicht. Die Beine geknickt, sodass meine innere Göttin ihre Tore direkt über Deinem Mund öffnet. Deine großen Hände packen mich fest unter meinen Oberschenkeln und es wirkt so, als säße ich auf einem Stuhl, nur dass dieser eine ganz spezielle Fleischeslust verspürt. Dein Atem fährt seine Krallen aus und berührt mit seiner feuchten Hitze meine Weiblichkeit. Du bist mir so nah und doch fühlt es sich beinahe so an, als würde ich mich selbst penetrieren. Deine Zunge begegnet meinem Kitzler - wieder und wieder und wieder. Wie eine Elektroschocktherapie, nur statt der Volt herrscht hier Passion - oder ist es doch eher Bestrafung?
Meine Schenkel beginnen zu zittern, meine Augen vernehmen nichts als Dunkelheit, denn sie sind bedeckt mit einer Augenbinde und noch darüber trage ich eine Maske aus festem Leder. Ich werfe den Kopf in den Nacken, stütze mich mit meinen Händen auf
meinen Oberschenkeln ab, da diese mit ihnen verbunden sind. Es fühlt sich an, wie ein Seil, das meine Handgelenke umringt und es mit meinen Beinen gleich tut. Ich bin machtlos. Diese Position liefert mich aus und das in gänzlicher Vollkommenheit.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es die steigende Anspannung meiner Muskeln ist oder ihr Versagen...oder ist es doch die mitreißende Lust, die diese Szenerie regiert?
Ich spüre meinen Körper beben und meine Lippen bibbern. Spüre, wie sich mein Kopf nach vorn und wieder zurückwirft, völlig außer sich und überhaupt nicht mehr Teil dieser Welt. Mein Verlangen steigt empor. "Bitte...", krächze ich vor schmerzendem Genuss.
"Bitte, was?", entgegnet die dunkle Stimme.
"Ich bitte Dich...fick mich einfach....", schreit es aus mir heraus.
Und plötzlich...Stille...keine Bewegung mehr von Dir. Kein feuchter Atem, keine Zunge.
Das Beben meiner Schenkel hallt nun durch den Raum und ich spüre gerade noch, wie sich Deine großen Hände fester um meine Schenkel legen, sodass das Zittern unter Kontrolle gerät.
Ja, ich spüre Kontrolle...
Du dominierst mein Pulsieren, dachte ich.
In diesem Moment schnellt Deine Zunge nach vorn an meinen Kitzler, als würde ich von einer Schlange attackiert werden und bohrt sich in die Tiefen meiner Hitze hinein.
Nimmt mich vollkommen ein.
Dein Mund kreist über meine Klit, Deine Zunge saugt mich aus. Die Zunge geht hinein und wieder heraus, fährt kreisend über meinen Kitzler und saugt daran. Deine Finger bohren sich in mein Fleisch, doch nichts ist mehr kontrolliert. Diese plötzlichen Bewegungen treiben meine Lust in den Wahnsinn und berauben mich meines Verstandes.
Du fickst nicht nur mein Inneres, Du fickst meinen Geist.
Durch die harten Bewegungen und das gleichzeitige Balancieren und die Anspannung meiner Muskulatur in dieser endlos erscheinenden Position, verspüren meine Handgelenke einen Schmerz, der gleichsam genugtuend erscheint. Diese Reibung Deiner Zunge überträgt sich in meine Beine und wandert lustvoll schmerzhaft weiter Richtung Hände. Wo bin ich...Wer bin ich?
Ich spüre meine Beine nachgeben, spüre das Versagen meiner Haltung. Und mit einem Mal ziehst Du Deine Hände unter mir weg, sodass ich hinabsinke auf Deinen Mund und Du mich einnimmst wie ein König seinen Thron. Und ich ergebe mich....und ich ergieße mich in all meiner Vollkommenheit. Wie ein wütender Vulkan breche ich aus und spucke in jede Ecke Deiner dunklen Höhle.
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