Ein tiefes Brummen ließ die Luft zwischen uns vibrieren. Deine Hände gleiten meinen Hals hinab und umfassen ihn. Ich schaue Dir in die Augen, gebe mich der Kraft Deiner Dominanz hin und füge mich dem Blick nach purer Fleischeslust. Du hast mich fest gepackt und der fordernde Ausdruck in meinen Augen zeigt Dir das Verlangen nach mehr. Ich stehe mit dem Rücken an einer der vier Bettstangen gepresst, die den Himmel darüber halten. Die Hände fest zusammen geknotet an diesen Pfahl der Versuchung. Der Druck Deiner Hände nimmt noch ein kleines bisschen zu. Wir halten inne. Den Blick so sehr ineinander versunken, dass ich für eine Sekunde den Bezug zur Realität verlor.
Deine Hände lockern sich und ich ringe nach Luft - sie fahren hoch zu Deinem Mund und meine Augen folgen ihnen. Kurz in die Hände gespuckt, bewegen sich Deine Hände nun zu meinen Brüsten. Reiben sie mit Deiner Flüssigkeit ein und fixieren mich mit einer Intensität, die mich zu verbrennen drohte.
Ich lege den Kopf in den Nacken, presse ihn gegen das dunkle Holz des Bettes und zeige Dir offenkundig meine Sehnsucht danach, Dir die Kontrolle zu überlassen.
Ein feiner Schweißfilm bildet sich auf meiner Haut. Jetzt nimmt Deine Hand mein linkes Bein und packt es fest am Oberschenkel. Du hebst ihn mit purer Gelassenheit in die Höhe und schiebst ihn nach oben. Meine Beweglichkeit bietet Dir die Freiheit zur gänzlichen Offenbarung.
Mit geschickten Fingern knotest Du ein Seil um mein Fußgelenk und bindest das andere Ende an einer der oberen Bettstangen, sodass es beinahe senkrecht nach oben zeigte. Das andere Bein bindest Du indessen an die untere Stange, damit ich in meiner Offenbarung standhaft bleibe.
Zwei Schritte zurück betrachtet mich Deine verzehrende Wollust. Allein die Tatsache nur so geöffnet da zu stehen, bereitet mir eine Lust, die mir erst jetzt klar wurde.
Wieder zurück, direkt vor mir, sinkst Du auf die Knie und schnellst mit Deiner Zunge über meine pulsierende Klitoris. Ein lautes Stöhnen entwischt meiner Kehle, während ich die Augen ganz plötzlich aufreißen muss. Ich beiße mir auf die Lippe. Mein Körper bebt. Eine Mischung aus Schmerz durch die Position und purer Unersättlichkeit macht sich bemerkbar. Keinen Bezug mehr zu dem Gefühl, das überwiegt. Ich keuche. Mein Körper verlangt nach mehr und Du gewährst es mir. Mit einem lauten Platschen spuckst Du mir in die Tiefen meiner feurigen Höhle, stehst auf und führst die pure Männlichkeit in mich ein. Ich lecke mir die Lippen, erschlagen von einem Hunger, der mir alle Sinne vernebelt. Mit starken und intensiven Stößen dringst Du in mich ein und ergießt Dich letztlich mit einem lauten Gebrüll. Mein Körper zittert. Vor Befriedigung. Vor Lust. Vor Schmerz.
Dein Blick findet meinen und Du siehst mich fragen: „War das schon alles?“
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