In den letzten Artikeln haben wir viel darüber gesprochen, wie die jeweilige Person bei einem Date zu erscheinen hat, wie ihr Hygienestand sein sollte und wie sie gekleidet sein sollte.
Sprechen wir nun über etwas, was in einigen Fällen vielleicht weniger verbreitet, aber dennoch sehr wichtig ist.
In unserem heutigen Szenario haben wir das erste Kennenlernen bereits hinter uns. Nun tauchen wir in die Session ein und der Dom sagt folgenden Satz: „Geh’ in die zweite Position.“ - doch was ist mit dieser Aufforderung gemeint?
Sicherlich gibt es Wege, das Ganze spielerisch anzugehen, allerdings ist es trotzdem wichtig zu wissen, worauf man sich einlässt. Denn wenn es um eine Position geht, bei der sich jemand unwohl fühlt, ist von Vergnügen nicht unbedingt zu sprechen. Dabei soll es doch genau darum gehen – Vergnügen, Leidenschaft, Befriedigung und Lust.
Dieser Beitrag ist also für alle Doms, die noch nicht allzu viel Erfahrung haben und alle Damen, die ihrer Rolle mehr Eleganz und Tragkraft verleihen wollen.
Es gibt unzählige Varianten und Positionen im Bereich des BDSM. Einige Artikel haben unterschiedliche Begriffe und verschiedene Reihenfolgen.
Ich habe mir die wichtigsten und gängigsten 5 Positionen herausgesucht und sie niedergeschrieben.
Position 1 - Die Position der O
Dabei sitzt die Sub auf den Knien, hält den Blick gesenkt und legt ihre Hände mit dem Handrücken nach oben auf ihren Oberschenkeln ab.
Zum einen ist es eine sehr schöne Einstiegsposition und zum anderen verleiht sie der Sub eine gewisse Demut und dem Dom die Möglichkeit sich entsprechend auf die Szenerie einzulassen. Gerade bei anfänglicher Nervosität weist sie gewisse Vorteile auf. Durch den gesenkten Blick der Sub, hat der Dom weniger Druck, kann sich entspannen und entscheiden, wie er weiter vorgehen möchte. Die Position kann in ihrem Originalzustand gelassen werden, aber auch leicht verändert werden. Durch das Einsetzen von Juteseilen gleiten Sub und Dom in den Bereich des Bondage. So können Oberschenkel mit den Waden verschmelzen und beispielsweise die Arme hinter dem Rücken verbunden werden. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, diese Haltung zu bewegen, ohne das die Sub diese Pose verliert. Sollte der Blick der Sub immer noch für Nervosität sorgen oder einfach spielerisch nicht gewünscht sein, hat der Dom die Option eine Augenbinde zu verwenden, sodass die Sub auch ungewollt nicht die Möglichkeit hat, dem Dom bei seinem Vorhaben zuzusehen.
Alternativ zu den Seilen kann der Dom mit Hand- und Fußmanchetten arbeiten, allerdings hat man so den Nachteil, dass gewisse Körperbereiche nicht miteinander verschmelzen, sondern einfach nur gefesselt sind.
Es entwickelt sich eine sehr schöne Geschichte – eine Geschichte der O und das Eintauchen in die sinnliche Welt des BDSM.
Egal bei welcher Position achten Sie als Führer des Abends stets auf das Gegenüber. Sobald ein Unbehagen geäußert wird, oder Körperstellen taub werden, muss die Position umgehend aufgelöst werden. Bei the Secret Fetishgarden schreiben wir SSC – also Safe sane consensual, groß. Zu Deutsch: Sicher zurechnungsfähig, im Einvernehmen.
Für all diejenigen, denen dieses Akronym kein Begriff war, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht ein Lexikon mit allen gängigen und auch unbekannteren Begriffen zusammenzutragen. Dieses erscheint in Kürze und wird Ihnen Aufschlüsse für über 200 Begriffe und Abkürzungen geben.
Sie haben Lust auf die Geschichte der O bekommen und können es kaum erwarten, diese Position auszuprobieren? Dann buchen Sie noch heute eine unserer verbotenen Früchte für unvergessliche Stunden im Bereich des Fetish Escorts.
Im nächsten Beitrag werden Sie unsere nächste Position lesen können.